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Ich bin der GGRebell – der GefühlsGedanken-Rebell.

In meiner Arbeit dreht sich alles darum, Menschen zu helfen, ihre Gefühle und Gedanken in Einklang zu bringen. Was ich tue, geht weit über das klassische Coaching hinaus. Ich sehe mich als Gefühlscode – jemand, der versteht, wie Gefühle unser Leben formen und wie wir diese bewusst lenken können, um ein erfülltes, kraftvolles Leben zu führen. Doch was bedeutet es wirklich, Gefühle zu steuern? Und was ist es, das unsere Wünsche und Probleme so einzigartig macht?


Die Steuerung von Gefühlen – Mythos oder Realität?

Gefühle sind allgegenwärtig. Sie beeinflussen alles, was wir tun – von den Entscheidungen, die wir treffen, bis hin zu den Beziehungen, die wir aufbauen. Wissenschaftlich gesehen sind Emotionen die Reaktionen unseres Gehirns auf äußere und innere Reize. Laut einer Studie der University of California, Berkeley spielen Emotionen eine zentrale Rolle bei der Art und Weise, wie wir die Welt wahrnehmen und mit ihr interagieren. Diese Studie verdeutlicht, dass Emotionen das kognitive Denken stark beeinflussen und in der Lage sind, sowohl positive als auch negative Ergebnisse hervorzurufen, abhängig davon, wie wir mit ihnen umgehen.


Die Frage, die oft gestellt wird, lautet: Können wir unsere Gefühle wirklich steuern? Die Antwort darauf ist nicht ganz einfach, denn Gefühle sind kein Schalter, den man einfach umlegen kann. Vielmehr geht es darum, sie zu verstehen und zu lenken, anstatt sie zu kontrollieren. Studien der Yale University belegen, dass Menschen, die ihre Emotionen regulieren können – das heißt, die wissen, wann sie Gefühle zulassen und wie sie diese in positive Bahnen lenken – signifikant erfolgreicher in ihrem persönlichen und beruflichen Leben sind.


Das Schlüsselkonzept hinter dieser Steuerung ist emotionale Intelligenz. Emotional intelligente Menschen erkennen, dass ihre Gefühle nicht nur flüchtige Zustände sind, sondern eine tiefe Verbindung zu ihren Gedanken und Handlungen haben. Sie verstehen, dass das Lösen von Emotionen wie Angst, Wut oder Traurigkeit nicht durch Unterdrückung, sondern durch bewusste Wahrnehmung und Umwandlung geschieht. Eine Studie von John D. Mayer, einem der führenden Forscher auf dem Gebiet der emotionalen Intelligenz, zeigt, dass die Fähigkeit, Emotionen zu erkennen und zu managen, eng mit einem höheren Maß an Lebenszufriedenheit und Erfolg korreliert ist.


Gefühle zu steuern bedeutet also, sie nicht zu ignorieren oder zu unterdrücken, sondern sie in eine Richtung zu lenken, die uns fördert und stärkt. Es ist ein Prozess, der Achtsamkeit erfordert – ein tiefes Bewusstsein darüber, welche Gefühle wir gerade erleben und warum. Mit dieser Achtsamkeit können wir lernen, unsere Gefühle so zu nutzen, dass sie uns voranbringen, anstatt uns zu blockieren.


Die Kraft des Problems – oder wie Emotionen Hindernisse schaffen

Wenn wir mit einem Problem konfrontiert werden, nehmen wir es oft als etwas Unüberwindbares wahr. Doch die eigentliche Blockade ist nicht das Problem selbst, sondern die emotionale Reaktion, die es in uns auslöst. Gefühle wie Angst, Frustration oder Unsicherheit verstärken das Gefühl, in einer Sackgasse zu stecken. Laut einer Studie der Harvard Business School, die sich mit emotionaler Intelligenz und Problemlösungsfähigkeiten beschäftigt, sind Menschen, die ihre Gefühle bewusst regulieren können, deutlich erfolgreicher darin, kreative Lösungen zu finden.


Hier ist der entscheidende Unterschied: Ein Problem entsteht durch die emotionale Verfassung, in der wir uns befinden, wenn wir darauf stoßen. Ein Gefühl der Überforderung führt oft dazu, dass wir den Überblick verlieren und keinen Ausweg mehr sehen. Wenn wir jedoch lernen, unsere Emotionen zu verstehen und zu steuern, können wir die Situation aus einer neuen Perspektive betrachten. Ein Gefühl der Ruhe und Klarheit erlaubt es uns, auch in schwierigen Situationen handlungsfähig zu bleiben und kreative Lösungen zu finden.


Es ist also nicht das Problem selbst, das uns zurückhält, sondern die Art und Weise, wie wir emotional darauf reagieren. Eine weitere Studie der Harvard University zeigt, dass emotionale Flexibilität – die Fähigkeit, Emotionen schnell zu erkennen und entsprechend anzupassen – eine der wichtigsten Fähigkeiten ist, um komplexe Probleme zu lösen. Diese Fähigkeit ermöglicht es uns, unsere Gefühle zu nutzen, anstatt von ihnen überwältigt zu werden.


Wünsche und Gefühle – Warum unsere Sehnsüchte so besonders sind

Jeder Mensch hat Wünsche, die tief in seiner emotionalen Welt verwurzelt sind. Diese Wünsche sind kein Zufall, sondern der Ausdruck unserer innersten Bedürfnisse. Eine Studie des Max-Planck-Instituts zeigt, dass Menschen, die ihre wahren Wünsche erkennen und aktiv verfolgen, eine deutlich höhere Lebenszufriedenheit und sogar eine bessere körperliche Gesundheit erleben. Doch was genau macht Wünsche so besonders, und warum sind sie so eng mit unseren Gefühlen verknüpft?


Wünsche entspringen aus einem tiefen emotionalen Bedürfnis. Sie sind nicht bloß oberflächliche Träume, sondern Ausdruck dessen, wer wir wirklich sind und was uns im Leben erfüllt. Ein Wunsch ist mehr als nur ein Ziel – er ist die Verbindung zwischen unseren innersten Gefühlen und dem, was wir in der Welt erschaffen wollen. Wenn wir unsere wahren Wünsche erkennen, öffnen wir die Tür zu unserem authentischen Selbst.


Menschen, die ihre Wünsche klar definieren und aktiv daran arbeiten, sie zu erfüllen, leben oft bewusster und erleben mehr innere Zufriedenheit. Das liegt daran, dass sie in Einklang mit ihren Gefühlen handeln. Eine Studie der University of Michigan, die sich mit der Rolle von Zielen und emotionaler Erfüllung beschäftigt, bestätigt, dass das Verfolgen von Wünschen und Zielen, die tief in unseren Gefühlen verankert sind, zu einem deutlich höheren Maß an Lebensqualität führt.


Wünsche sind also keine bloßen Träume, sondern eine mächtige Kraft, die uns leitet. Sie sind der Ausdruck unserer tiefsten Sehnsüchte und führen uns auf den Weg zu einem erfüllten Leben. Wenn wir unsere Wünsche verstehen und ihnen folgen, schaffen wir eine Brücke zwischen unseren inneren Gefühlen und der äußeren Welt. Es ist diese Verbindung, die uns nicht nur erfüllt, sondern uns auch die Kraft gibt, Herausforderungen zu meistern und unsere Ziele zu erreichen.


Wissenschaftliche Einblicke in Emotionen und Ziele

Um die Konzepte, die ich hier beschrieben habe, weiter zu vertiefen, biete ich einige wissenschaftliche Ressourcen, die das Verständnis über Gefühle, emotionale Intelligenz und die Kraft von Wünschen und Zielen unterstützen:


  1. Emotionale Intelligenz und Lebensqualität – University of California, Berkeley: Link zur Studie

  2. Die Rolle der emotionalen Regulierung für Erfolg und Zufriedenheit – Yale University: Link zur Studie

  3. Emotionale Intelligenz und kreative Problemlösung – Harvard Business School: Link zur Studie

  4. Wünsche, Ziele und Lebenszufriedenheit – Max-Planck-Institut: Link zur Studie

  5. Ziele und emotionale Erfüllung – University of Michigan: Link zur Studie



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